Mithilfe des
Biofeedbackgerätes werden z.B. Dein Herzschlag,
Atmung, Temperatur, das leichte Schwitzen der Hände, Muskelspannung etc.
auf einem Bildschirm sichtbar gemacht. Und Du kannst dann lernen z.B. deine Atmung zu verändern - ja, das funktioniert wirklich!
z.B.: „Wenn
meine Muskelspannung in den Schultern sinkt, sinkt auch diese Linie
--> Ich muss also nur versuchen, diese Linie
weiter sinken zu lassen!“
Du lernst also aktiv etwas zu ändern, das ist gut für Dein Selbstbewusstsein!
Ängste
(Schulangst, Prüfungsangst,
Operationsangst, Phobien…)
Stressbezogene
Beschwerden &
(Magen-Darm, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen...)
Psychosomatik
Schlafstörungen
Konzentrationsschwierigkeiten
Lernschwierigkeiten
ADS,
ADHS
Unterstützung
bei chronischen Krankheiten (Asthma, Onkologie, Vorbereitung auf Krankenhausaufenthalte und Operationen...)
Sonstiges (Zähneknirschen (Bruxismus), Schiefhals (Torticollis)...)
Wahrnehmen - Erkennen - Verstehen - Verändern
1. Anamnese
- Um ein
optimales Training erstellen zu können, ist es wichtig bestimmte Informationen über
den/die kleine/n KlientIn zu erfragen
- z.B. Art der
Beschwerden, Ressourcen und Belastungen, Persönlichkeit, Schulisches Umfeld…
2. Erklärung der Methode und Anbringen der Sensoren
3. Baseline und Kennenlernen der Parameter
4. Psychophysiologische Diagnostik (Stress- und
Erholungsdiagnostik)
- Wie reagiert
der Körper auf bestimmte Stressoren?
- Kann er sich
rasch wieder erholen oder benötigt er Zeit?
5. Es werden diejenigen Körpersysteme identifiziert, die mit den Beschwerden zusammenhängen
6. Besprechen der Ergebnisse
7. Erstellung eines individuellen Therapieplans
- Welche
Trainings führen zum gewünschten Therapieziel? Atemtraining,
Handerwärmungstraining, Hautleitwerttraining, Vasokonstriktionstraining etc.
- Besprechen
der Rolle der Eltern (bis zu einem Alter von ca. 12-14 J. Unterstützung
notwendig)
- Unterstützende
Methoden: Entspannungstechniken, Übungen zur Körperwahrnehmung, Achtsamkeit,
Kinderyoga etc.
- Übungen für
zu Hause ermöglichen Transfer in den Alltag (Trainingstagebücher sind oft
motivierend)